Totenbeinli

totenbeindli
Totenbeinli stammen ursprünglich aus Graubünden und haben dort eine lange Tradition. Früher wurden sie vor allem beim Leichenschmaus zum Kaffee gereicht. Daher wohl auch der Name (=Toten(ge)beinchen). Heute ist das typische Nussgebäck bei jeder süssen Gelegenheit willkommen und wird auch gerne zur Weihnachtszeit gebacken. 

Zutaten für ca. 40 Stück

  • 100g weiche Butter
  • 150g Zucker
  • 2 Eier
  • fein geriebene Schale einer halben Bio-Zitrone
  • ein Viertel Teelöffel Zimt 
  • ein Achtel Teelöffel Nelkenpulver
  • ein Achtel Teelöffel Piment gemahlen
  • 1 Prise Salz
  • 200g ganze Haselnüsse und/oder Baumnüsse (angeröstet und abgekühlt)
  • 250g Mehl
  • 1 verquirltes Eigelb zum Bestreichen

Zubereitung

Butter und Zucker in einer Schüssel mit einem Handrührgerät rühren, bis die Masse hell und cremig ist. Dann alle restlichen Zutaten untermischen. Den Teig anschliessend in einen rechteckigen Block formen. Ca. 12 cm breit und 4 cm hoch. Dann in Frischhaltefolie gewickelt für 3 bis 4 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Ofen auf 200° vorheizen und das Backblech mit Backpapier belegen. 1 cm dicke Scheiben vom Teigblock abschneiden. Mit Abstand auf das Backblech legen und optional mit Eigelb bestreichen. 15 bis 20 Minuten in der Mitte  des Ofens backen, bis die Totenbeinli schön goldgelb sind. Anschliessend auf einem Gitter auskühlen lassen. In einem luftdicht verschlossenen Behälter lassen sie sich problemlos 3 bis 4 Wochen aufbewahren.